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Wie Hildesheim jedes Jahr den Jazz neu erfindet

So betitelte die Hildesheimer Allgemeine Zeitung ihre zweiseitige Berichterstattung über die Jazztime Hildesheim 2023. Und in der Tat, wenn man sich das gebotene Programm näher anschaut, ist diese Überschrift goldrichtig.
Bereits „Die Kleine Swingbrause“ überzeugte beim Eröffnungskonzert auf dem Historischen Marktplatz mit einer facettenreichen Darbietung.

Als Opener am Pfingstsamstag ging dann bei bestem Festival-Wetter gleich ein lokales Highlight auf die Bühne vor dem Stadttheater. The O-Jacks brachten eine gekonnte 50er Jahre-Show auf die Bühne.
Radius aus Köln machten dann mit einer gehörigen Portion Funky Jazz ordentlich Druck. Brian Templeton aus den USA überzeugte mit seiner Stimmgewalt.

In der Gala riss ein unglaublich charmantes Duo, Marialy Pacheco und Max Mutzke, die Zuhörer von den Stühlen. Zum Niederknien war die Nummer, zu der der Saxophonist Jakob Manz, Preisträger des HI FIVE Jazz Music Award, mit auf die Bühne kam. Standing Ovations, minutenlang!
Die Boogie Bar sorgte für einen lockeren Abschluss bei der After-Show-Party am Samstag.

Der Pfingstsonntag startete ebenfalls mit einem lokalen Highlight. Kussi Weiss, Aushängeschild der deutschen Sinti-Jazz-Szene, zeigte gemeinsam mit Tschabo Franzen, Oliver Gross und Jürgen Attig, wie man das Erbe von Django Reinhardt mit modernen Elementen verbindet.
Black Patti, mit ihrem 40er Jahre Blues, waren danach mal wieder absolute Sympathieträger. Schon beim Aufbau der Sofa Connection füllte sich der Platz so sehr, dass man kaum noch mit dem Fuß wippen konnte. Die Show war umwerfend. Gleiches gilt für den Lokalmatadoren im Blues, die Till Seidel Band.

Dann wurden im Großen Haus die Preise an die Gewinner des High FIVE Awards vergeben. Maik Krahl, Trompeter und Schüler von Till Brönner, erwies sich als würdiger Preisträger.
„Der Trompeter Maik Krahl machte mit seinem Quartett den Anfang. Und was für einen. Sein Ton, sein Spiel war streckenweise so, als hätte er ein Flügelhorn: rund, samtig, weich wie eine Wohlfühldecke“, schreibt die Hildesheimer Allgemeine Zeitung einen Tag später.
Es folgte Jakob Manz, das absolute Ausnahmetalent am Altsaxophon.
„Die Träger des Hauptpreises leben und atmen den Geist der Fusion der ausgehenden 80er und beginnenden 90er Jahre und transferieren ihn ins heute. Da wurden teilweise Erinnerungen an Candy Dulfer wach.“ (HAZ vom 30. Mai)
Absolut positiv überrascht hat dann Mantra aus Hannover bei der After-Show-Party. Auch die Musiker von Jakob Manz und Maik Krahl zollten höchsten Respekt.

Zum Finaltag am Montag wurde eine alte Bigband-Tradition fortgeführt. So hatten sich zum Jazzfrühschoppen mit der Varifocal Jazz Lounge bereits zahlreiche Jazzliebhaber auf den Weg gemacht.
Und es wurde ordentlich getanzt. Jake LaBotz aus den USA traf dann genauso den Geschmack des Publikums, wie der eigens zur Jazztime angereiste Chris Corcoran aus London. Mit seiner 6-köpfigen Band brannte er ein wahres musikalisches Feuerwerk ab.

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, bei den Künstlern, beim absolut besten Publikum der Welt, Ihr wart wieder da, und natürlich bei all den ehrenamtlichen Helfern. Ohne Euren großartigen Einsatz wäre solch ein Marathon nicht zu wuppen. Wir freuen uns auf die Jazztime 2024, bei hoffentlich wieder strahlendem Sonnenschein.

Der Vorstand
Bischofsmühle Cyclus 66 e. V.

Open Air vor dem Stadttheater2023 Jazztime logo

Samstag, 27.05.2023
14.00 Uhr: The O-Jacks
15.30 Uhr: Radius
17.30 Uhr: Brian Templeton Blues Band (USA)
Der Eintritt ist frei!

Sonntag, 28.05.2023
12.30 Uhr: Kussi Weiss feat. Jürgen Attig & Oliver Gross
14.00 Uhr: Black Patti
15.30 Uhr: Sofa Connection
17.30 Uhr: Till Seidel Band
Der Eintritt ist frei!

Montag, 29.05.2023
12.00 Uhr: Varifocal Jazz Lounge
13.30 Uhr: Jake LaBotz (USA)
15.00 Uhr: Chris Corcoran Band (UK)
 Der Eintritt ist frei!

Großes Haus im Stadttheater

Samstag, 27.05.2023
20.45 Uhr: Marialy Pacheco & Max Mutzke- CUB/D
"Unsere Nacht"

Aftershowparty im Foyer 1
22.45 Uhr: Boogie Bar @Jazztime

Der Eintritt ist frei
reservix
Sonntag, 28.05.2023
20.45 Uhr: HI Five Jazz Music Award 2023
Maik Krahl Quartett

Jakob Manz Projekt

Aftershowparty im Foyer 1
23.15 Uhr: Mantra
Der Eintritt ist frei

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Samstag, 27.05.2023, 20.45 Uhr
Großes Haus im TfN
Marialy & Max by Moritz Künster "Unsere Nacht" - CUB/D

Mit dem musikalischen Programm „Unsere Nacht“ treffen die kubanische Pianistin Marialy Pacheco und Max Mutzke in Hildesheim aufeinander. Kompetenz und Musikalität paaren sich zu einem Zusammenspiel und Rendezvous der besonderen Art.
Der inzwischen 41-jährige Max Mutzke wurde 2004 über Nacht berühmt. Er gewann damals die deutsche Vorentscheidung für die Teilnahme am Eurovision Song Contest, sang für Deutschland in Istanbul und erreichte mit Platz acht eine der besten Platzierungen der vergangenen 20 Jahre.
Sein erstes Album danach, erschien im Januar 2005 und stieg auf Platz eins in die deutschen Album-Charts ein und hielt sich sechs Wochen lang in den Top Ten, wie seine Folge-Alben.
2012 veröffentlichte er mit Durch Einander ein „Jazzalbum“, und erhielt im Mai 2013 dafür den Echo-Jazz-Award in Platin.
Marialy Pacheco ist eine in Havanna geborene exzellente Jazzpianistin. Nach einer klassischen Musikausbildung auf ihrer Heimatinsel Kuba entdeckte sie bereits mit 15 Jahren eine Vorliebe für die Jazzmusik.
Auf Grundlage traditioneller kubanischer Rhythmen entwickelte sie ihre individuelle musikalische Ausdrucksform, mit der sie das Publikum auf eine Reise in ihre Heimatstadt Havanna mitnimmt. Das erste Album war eine Produktion mit Roberto Fonseca. Danach begeisterte Marialy auf unzähligen nationalen und internationalen Bühnen ihre Zuhörer und produzierte weitere Alben. Als erste Frau gewann die heute 42-jährige 2012 den Klavierwettbewerb beim Jazzfestival in Montreux.

Sonntag, 28.05.2023, 20.45 Uhr

Großes Haus im TfN
Logo-23HI Five Jazz Music Award

Der Rotary Club Hildesheim verleiht den 2. HI Five Music Award.
In Zusammenarbeit mit dem Bischofsmühle Cyclus 66 e.V. erfolgt die Preisverleihung mit einem Doppelkonzert im Rahmen der Jazztime Hildesheim.

Die Würfel sind gefallen! Die Gewinner des HI FIVE Jazz Music Awards 2023 stehen fest.

Die Jury, bestehend aus Prof. Dr. Götz Alsmann (Musiker, Sänger und Moderator), Prof. Fiete Felsch (erster Altsaxophonist der NDR Bigband und Professor an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg), Achim Mennecke (Vorstand beim Bischofsmühle Cyclus 66 e.V.), Dr. Matthias Krönig (Präsident des Rotary Club Hildesheim) und Jens Koch (Mitglied im Rotary Club Hildesheim), hat die diesjährigen Gewinner gewählt.

Hauptpreisträger ist der erst 21-jährige Alt-Saxophonist Jakob Manz. Ihn kann man getrost als musikalischen Überflieger bezeichnen. Was der Junge in diesem Alter schon an Preisen abgeräumt hat, ist schier unglaublich! Bereits mit 11 Jahren besuchte er erste Jazz Workshops, wo er bei Musikern wie Klaus Graf und Paul Heller Unterricht hatte. Darüber hinaus spielte er im Landesjugendjazzorchester BW und im Landesjugendensemble Neue Musik BW.

Gewinner des Förderpreises ist das Maik Krahl Quartett.

Mit diesen beiden Künstlern ist eine hochkarätige zweite Gala-Veranstaltung im Theater vorprogrammiert!

Tickets gibt es ab sofort im Service- Center des TfN, sowie online bei ReservixReservix Logo



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Sonntag, 28.05.2023, 20.45 Uhr
Großes Haus im TfN
Maik Krahl
Gewinner des Förderpreises ist das Maik Krahl Quartett. Krahl, Trompeter, absolvierte sein Jazzstudium an der Carl Maria von Weber Hochschule für Musik in Dresden und studierte zusätzlich den Master of Music Jazz Improvising Artist an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Zu seinen wichtigsten Lehrern gehörten Till Brönner, Malte Burba und der amerikanische Jazztrompeter Ryan Carniaux.

Sein erstes Album Decidophobia erschien 2018 bei Double Moon/ Challenge Records International. Sein zweites Album Fraction, auf dem der Starsaxophonist Seamus Blake als Gast zu hören ist, erschien zwei Jahre später im Mai 2020 bei Challenge Records International.

Auf seinem drittem Album In-Between Flow, welches im September 2022 ebenfalls bei Challenge Records International veröffentlicht wurde, ist neben Krahls Quartett der international renommierte Gitarrist Kurt Rosenwinkel zu hören. Neben seiner Arbeit als Bandleader ist Krahl festes Mitglied im Kölner Subway Jazz Orchestra.

„Die aktuelle Spitze der deutschen Jazztrompeter seiner Generation"
Till Brönner

Karten im VVK gibt es im Servicecenter des TfN, sowie online bei Reservix  Reservix Logo zum Preis ab 39,90 Euro und ander Abendkasse ab 45,00 Euro.

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Sonntag, 28.05.2023, 20.45 Uhr
Großes Haus im TfN
Jakob Manz Project by Thomas KielHauptpreisträger ist der erst 21-jährige Alt-Saxophonist Jakob Manz. Ihn kann man getrost als musikalischen Überflieger bezeichnen. Was der Junge in diesem Alter schon an Preisen abgeräumt hat, ist schier unglaublich! Bereits mit 11 Jahren besuchte er erste Jazz Workshops, wo er bei Musikern wie Klaus Graf und Paul Heller Unterricht hatte. Darüber hinaus spielte er im Landesjugendjazzorchester BW und im Landesjugendensemble Neue Musik BW.

Im Jahr 2018 wurde Jakob Manz als damals 16-jähriger Teil des Bundesjazzorchesters (“BuJazzO”).
Mit dem BuJazzO spielte Jakob auf renommierten Festivals wie dem Toronto Jazzfestival oder dem Jazzfest Bonn, und in großen Konzertsälen wie der Kodak Hall Rochester (USA), der Philharmonie Essen und dem Gasteig München. Ein Highlight seiner Zeit im BuJazzO, die Anfang 2020 nach 3 Jahren regulär endete, war das Jubiläumskonzert “30 Jahre BuJazzO” mit Star Trompeter Randy Brecker in der Elbphilharmonie Hamburg.

2022 erhielt er den Landes Jazz Preis Baden – Württemberg und trat als Gastsolist beim Jubiläumskonzert „70 Jahre SWR Big Band“ in der Porsche Arena Stuttgart auf, neben zahlreichen Gästen wie Max Mutzke, Götz Alsmann, Curtis Stigers, Nils Landgren, Gregor Meyle, Till Brönner, Joo Kraus, Fola Dada und vielen mehr.

Nach Hildesheim kommt dieser junge Ausnahmekünstler mit seiner eigenen Band, dem Jakob Manz Project.

Die Band 2017 gegründete Formation spielte zunächst in Jazzclubs in und um Stuttgart und gewann schnell den Jazz Musikpreis der Stuttgarter Lions Clubs 2017, gefolgt vom Biberacher Jazzpreis 2018.
Ende desselben Jahres gewannen sie den ersten Preis beim renommierten Future Sounds Wettbewerb der Leverkusener Jazztage.

2020 erschien ihr Debut Album “Natural Energy” bei ACT Music, welches 13 Eigenkompositionen der vier Musiker umfasst.

Karten im VVK gibt es im Servicecenter des TfN, sowie online bei Reservix  Reservix Logo zum Preis ab 39,90 Euro und der Abendkasse ab 45,00 Euro.

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Die kleine Swingbrause

Eröffnung auf dem Historischen Marktplatz

Freitag, 26.05.2023, 19.30 Uhr

Jazztime-Auftakt 2023 - mit Swing, und es darf getanzt werden!
Lassen Sie sich von der Kleinen Swingbrause in die Welt der Tanzpaläste einladen. Das Quartett aus Braunschweig zelebriert den Swing, den Spirit, den Lindy Hop oder auch die Kunst des Refraingesangs, ganz in der Tradition von Nat King Cole, Frank Sinatra, Heinz Rühmann oder aber auch Roger Cicero.

Verspielt, lässig und virtuos schickt die Band sich an, mit ihrem "Swingin ́Deutsch"- Programm die frohe Botschaft des Swing mit eigenen, charmanten, lasziv hintersinnigen Texten und Arrangements, weit über das Braunschweiger Land hinaus zu verkünden.

Eben erst hat man die Aufnahmen zum ersten Album „Mit Shim Sham und Melone“ beendet, eine Zusammenarbeit mit Roger Cicero-Produzenten Lutz Krajenski. Swing mit Lust und Effét. Englische und deutsche Klassiker sowie Eigenkompositionen, im Swing vereint, turbulent, mitreißend, zärtlich, mit einem Augenzwinkern und ganz eigenem Geschmack. Pure Swingbrause eben!

Besetzung:
Matthias Köninger (p, voc), Heinrich Römisch (b), Ingemar Oswald (dr), Lars Bernsmann (g)

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The O-Jacks

Rhythm & Blues meets Rockabilly

Samstag, 27.05.2023, 14.00 Uhr

Die O’Jacks spielen eine superheiße Mischung aus Rockabilly und Rhythm ‚n‘ Blues im Stil der 50er Jahre. Schlaggitarren, Röhrenverstärker und Kontrabass sind ihre authentischen Zutaten.

Authentische Garderobe und Equipment gehören ebenso dazu, wie eine professionelle Bühnen-Show. Die O’Jacks bringen den Zuhörer direkt und ohne Umwege zurück in die Zeit der wilden 50er Jahre. Dabei klingen die eigenen Stücke so dermaßen stilecht, dass sie sich von „Cover-Stücken“ so gut wie gar nicht unterscheiden.

Die Hildesheimer Allgemeine Zeitung schrieb über die Band schon 2015:
„Rockabilly trifft auf Slidegitarre und vereint sich zu einem tanzbaren und schweißtreibenden Konzerterlebnis. Ein Sound, der das Publikum … restlos begeistert."

Und die Band beschreibt den O-Jacks-Stil so: „Muddy Waters spielt bei Bill Haley und Elmore James bei den Paladins. Spielen wir Blues? Spielen wir Rockabilly? Jedenfalls spielen wir die Fünfziger Jahre.“


Besetzung:
Stevie Hesse (g, voc), Ecki Kreie (g, voc), Martin Hartje (sax), Buddy Baltrusch (b), Torsten Rösner (dr)






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Radius

Funk

Samstag, 27.05.2023, 15.30 Uhr

Radius ist eine Funk-Band, die seit über zehn Jahren mit ihrer energiegeladenen und unverwechselbaren Musik die Bühnen rockt.
Obwohl sie beim Synchronschwimmen den Durchbruch verpasst haben, zieht es die vier Jungs jetzt mit Badehose und Handtuch auf die Bühne. Mit einer Mischung aus Backbeat und funky Basslines präsentieren sie eine Musik, die direkt ins Herz und in die Hüftregion geht.

Die Lust und Freude daran, sich auf einem satten Groove-Teppich zu fläzen und die Ohren von tuffigen Keyboard-Klängen und dem "Twäng" der Telecaster-Gitarre durchspülen zu lassen, steht bei diesen Musikern ganz weit vorne.

Jonas Vogelsang an der Gitarre und Stefan Rey am Bass bilden das Fundament der Band, die ihre Musik mit Einflüssen aus Jazz, Rock, Pop und Soul anreichert. Mit ihrem eingängigen funky Sound hat sich Radius einen Namen in der Musikszene gemacht.

Der Kern der Band besteht aus Gitarre, Bass, Keyboard und Schlagzeug, der regelmäßig durch renommierte MusikerInnen aus der deutschen Jazz- und Funk-Szene ergänzt wird. Für das in diesem Jahr erscheinende Album „Tight Game“ haben sie nicht nur einen funky vierköpfigen Bläsersatz sondern auch Percussion und Hammondorgel mitgebracht. Mit ihren gelb-schwarzen Teamfarben laden Radius zur "Tour de Groove“. Die Mitglieder der Band sind allesamt erfahrene und gefragte Musiker in der deutschen und europäischen Musikszene. Sie haben bereits mit Größen wie Chris Potter, der WDR Bigband, Die Fantastischen Vier, Heavytones, der HR Bigband, und Tom Gaebel auf der Bühne gestanden. Wenn Sie auf der Suche nach einem unvergesslichen Musikerlebnis sind, das sowohl tanzbar als auch emotional berührend ist, sollten Sie sich auf keinen Fall die Radius-Show am Pfingstsamstag entgehen lassen.


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Brian Templeton Blues Band

Blues aus Boston (USA)

Samstag, 27.05.2023, 17.30 Uhr

Die Brian Templeton Blues Band ist ein internationaler Zusammenschluss von Top-Blues-Talenten aus vier verschiedenen Ländern.

Der Harpspieler und Sänger Brian Templeton aus Boston, USA, ist seit über 30 Jahren ein Veteran der Blues-Szene. Er betrat erstmals in den 90er Jahren mit der allseits beliebten Band The Radio Kings europäischen Boden und begeisterte im Laufe der Jahre das Publikum als Sänger und Harfenist für Sonny Rhodes, Otis Grand und zuletzt als Leadsänger von The Proven Ones, eine US-Supergroup mit Kid Ramos, Willie J. Campbell und Jimi Bott. Ihre beiden von der Kritik gefeierten Alben „Wild Again“ und „You Ain’t Done“ erhielten eine BMA-Nominierung bzw. Platz 1 der Billboard Blues Charts.
„Ich sehe mich nicht in erster Linie als Musiker, sondern als Schausteller. Ich möchte, dass mein Publikum mitmacht, sei es durch Tanzen, Singen oder einfach nur zum Mitklatschen“, sagt Templeton. Diese Einstellung auf der Bühne hat ihm den Ruf einer der dynamischsten Künstler der Blueswelt zu sein, eingebracht.

Der Italiener Umberto Porcato, an der Gitarre, macht sich einen Namen als Blues-Gitarrist mit und aufstrebender Songwriter. Er hat auf vielen Tourneen in Europa gespielt und dabei amerikanische Künstler wie Jerry Portnoy, Sonny Rhodes, Tony T.C. Coleman, RJ. Mischo und Texas Slim begleitet. Er hat vier Alben unter seinem eigenen Namen veröffentlicht. Sein jüngstes „Take Me Home“ enthält Gastauftritte von Anson Funderburgh und Lurrie Bell.

Den größten Teil seines Lebens hat der niederländische Bassist Bird Stevens damit verbracht, in der Roots-Szene mit Bands wie Little Steve und The Big Beat, zu spielen. Dazu tourte er mit James Harman, Otis Grand, Al Copley und Big Jay Mc Neely.

Der Schlagzeiger Nico Vanhove aus Belgien war viele Jahre lang der reguläre Drummer von James Harman und Gene Taylor, die Nico „King Tut – The King of Swing“ nannten. Er hat auch mehrere Shows und Tourneen in Europa mit Brian Templeton, Jo Buddy und Steve Freund gespielt. Er ist der Gründer und Schlagzeuger der Band Rusty Roots und spielte Schlagzeug in vielen anderen Projekten.


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Boogie mit Dennis Koekstadt & Marius Labsch

Samstag, 27.05.2023, 22.45 Uhr im F1

Marius Labsch wurde 1990 in Hildesheim geboren. Im Alter von fünf Jahren äußerte er den Wunsch, das Klavierspiel zu erlernen, was seine Eltern ihm gerne ermöglichten. Er entdeckte so schon sehr früh seine Leidenschaft für dieses Instrument.

Damals war auch die Geburtsstunde der Zusammenarbeit mit dem Klavierpädagogen Stefan Wurz, die über 16 Jahre anhielt. Dieser brachte ihm nicht nur das Klavierspielen bei, sondern vermittelte ihm auch seine fundierten Kenntnisse der Musiktheorie und Harmonielehre. Parallel zu der klassischen Ausbildung interessierte sich Marius Labsch damals schon sehr für den Blues und Boogie Woogie. Der Klavierlehrer Günter Wiepking unterstützte den jungen Pianisten zusätzlich zu Stefan Wurz in den Jahren 2003-2012.
Ihnen ist zu verdanken, dass das Genre des Blues zu seinem Steckenpferd wurde.

Dennis Koeckstadt war Schüler von Christian Rannenberg. Er spielte mit Rannenberg, Frank Muschalle, Vince Weber, Axel Zwingenberger, der Mojo Blues Band und der Kölner Boogie Woogie Company. Mit seinem Bruder Jan, der Schlagzeuger ist, und dem Pianisten Stefan Ulbricht spielte er 2003 das Album Shift It Up ein. Von 2003 gehörte er bis Anfang 2015 als Pianist zur Bluesband B. B. & The Blues Shacks; er verließ die Band aus familiären Gründen.

Der Zugang zum F1 erfolgt ab ca. 22.30 Uhr über den Aufgang Teichstraße.
Der Eintritt ist frei.



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Kussi Weiss

feat. Jürgen Attig & Oliver Gross

Sonntag, 28.05.2023, 12.30 Uhr

Kussi Weiss gehört zur vordersten Garde deutscher Sinti-Jazz Musiker. Der Gitarrist blickt bereits auf zahlreiche CD-Veröffentlichungen und internationale Festivalauftritte zurück. Der hochvirtuose Gitarrist hat längst seinen unverkennbaren eigenen Stil entwickelt, der auf besonders elegante Weise Djangos Erbe mit modernen Elementen verbindet.

Babik Reinhardt, der inzwischen verstorbene Sohn Django Rheinhardts war restlos begeistert, als er 1996 den damals gerade mal 22-jährigen im Rahmen des legendären Django-Festivals in Samois-Sur-Seine neben den dortigen Jazzgrößen wie Bireli Lagrene und Stochelo Rosenberg spielen sah - so begeistert, dass er ihn im folgenden Jahr auf die Hauptbühne holte und für Kussis Durchbruch sorgte.

Die Musik wurde ihm sprichwörtlich in die Wiege gelegt - der Familie Weiss entstammen einige der wichtigsten Vertreter des deutschen Sinti-Jazz.
So ist es kein Zufall, dass er im Alter von 10 Jahren erstmals mit der Gitarre in Berührung kam. Einige Monate später spielte er schon die Rhythmusgitarre für seinen Onkel Moritz Weiss, bald darauf stand er auch mit den berühmten Martin und Haens´che Weiss auf der Bühne und erhielt von allen Seiten auch Unterricht und Anregungen.
Doch bald reicht ihm die Rolle des Begleiters nicht mehr. Ohne Notenkenntnisse, aber mit viel Spielwitz und Talent eignet er sich das Solospiel an und gründet mit 17 Jahren das "Kussi Weiss Ensemble". Begleitet von Musikern, die seinem hohen Niveau folgen können, gibt er die ersten Konzerte als Bandleader und nimmt 1996 sein erstes Album für Idol Records auf.
Praktisch von der ersten Minute an entfesselt das originelle Trio ein Feuerwerk an Spielfreude, Virtuosität und vor allem mitreißendem Swing. Es spielt Django´s Musik absolut authentisch und erlaubt sich doch immer wieder Streifzüge in andere musikalische Gefilde, aber hören sie doch einfach selbst!

Mit Oliver Gross am Piano und Jürgen Attig am Kontrabass bringt Kussi Weiß zusätzlich noch zwei ausgezeichnete Musiker mit auf die Jazztime-Bühne.




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Black Patti by Christian Kaufmann

Blues & Roots

Sonntag, 28.05.2023, 14.00 Uhr

Black Patti - das sind Peter Crow C. und Ferdinand „Jelly Roll“ Kraemer. Seit über 10 Jahren sind die zwei Blues & Roots Musiker auf internationalen Bühnen und Festivals gemeinsam unterwegs. Zweistimmig, handgemacht und unzensiert erzählt das mehrfach prämierte Duo in seinen Songs Geschichten, die das Leben schreibt.

Musikalisch orientiert sich Black Patti an der einzigartigen Mischung der vor dem zweiten Weltkrieg in den USA entstandenen, ländlichen Stile. Mit ihrem äußerst abwechslungsreichen Repertoire präsentieren die Süddeutschen filigran-kunstvolle und berührende Roots-Musik zwischen tiefschwarzem Delta Blues, federndem Ragtime und beseelten Spirituals.

Ihre Musik bewegte den weltberühmten Illustrator, Gründervater der Underground Comix Szene und Prewar-Blues Spezialisten Robert Crumb. Er gestaltete das Cover Artwork zum aktuellen Album „Satan’s Funeral“ (2021).

"Hier klingen die wahren Wurzeln all dessen, was uns tagtäglich an Popklängen manchmal unerträglich um die Ohren fliegt. Es sind rudimentäre Versatzstücke wie aus einer anderen Welt. Nein, sie war sicher nicht besser. Aber vielleicht einfacher, überschaubarer, berührender, stärker am Ursprünglichen angelegt."
Viktor Brauer, KultKomplott

Besetzung:
Peter Crow C. (g, voc, harm, Ferdinand „Jelly Roll“ Kraemer (g, voc, mand)


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Sofa Connection

Reaggae & more

Sonntag, 28.05.2023, 15.30 Uhr

Sofa Connection - eine Formation, die Grenzen überschreitet, die Schwarz und Weiß vereint und
einen dynamischen Stilmix bietet. Bei der Sofa Connection mischt sich Jazz mit deutschsprachigen
Liedern und traditionellen jamaikanischen Musiktraditionen wie Mento, Ska, Rocksteady und Reggae.
Extrem spannend: das Zusammentreffen von Sängerin Sista Gracy, aufgewachsen in Epson, Jamaika, und der Dortmunder Sängerin und Saxofonistin Catrin Groth - eine kulturelle Umarmung auf höchstem Niveau.

Mit dabei sind Musiker aus bekannten Bands wie Yardy Crew, Jazzkantine, Sebastian Sturm, The Vision und Dub Guerilla, sowie Dr. Ring Ding, die mit Sofaconnection einen leidenschaftlichen Stilmix im Geiste von Ernest Ranglin oder den Skatalites pflegen.

Der Sofa Connection-Sound reicht von zarten Passagen bis hin zu druckvollsten Roots Reggae Grooves, ist wunderbar tanzbar, aber auch einfach nur ein Zuhör-Genuss. Ein absolut außergewöhnliches Musikerlebnis


Besetzung:
Sista Gracy (voc, perc), Catrin Groth (voc, sax, fl), Sebastian Sturm (voc, g), Tom Bennecke (g, voc), Piet Abele (keyb), Dr. Ring Ding (voc, tb), Moses Christoph (voc, perc), Diedel Klöver (b), Hene Marheineke (dr)


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Till Seidel

Blues aus Hildesheim

Sonntag, 28.05.2023, 17.30 Uhr

Seit 2015 ist der ehemalige Sideman und Gitarrist mit seiner eigenen Band und unter eigenem Namen unterwegs.

Was als junge Hoffnung des Blues begann ist inzwischen eine echte Hausnummer in der nationalen Rhythm 'n' Blues und Soul Szene. Neben Auftritten in der gesamten Republik, hat sich der Hildesheimer auch schon einen Namen in der kalifornischen Musiklandschaft erspielen können.

Die Tour durch den "Golden State" 2019 war mit Highlights wie dem "Gator By The Bay Festival" in San Diego oder der Aftershowparty des "Doheny Blues Festivals" in Los Angeles gespickt.

Auf seinen Veröffentlichungen "King Of Lazy Man's Land" (2017) und "Get On Board" (2020) beweist er sein Können als Songwriter und Solist. Live schafft die gesamte Band es, die rohe Energie des tanzbaren R'n'B entfesselt zu präsentieren. Till Seidel & His Band sind auf jeder Party die letzten die nach Hause gehen.

Besetzung: Till Seidel (voc, g), Dennis Koeckstadt (p, organ), Dirk Vollbrecht (b), Dennis Brendes (dr)


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Mantra

Modern Jazz

Sonntag, 28.05.2023, 23.15 Uhr im F1

Mit einem Geheimtipp der Newcomer-Szene Hannovers in der After-Show-Party der zweiten Jazztime-Gala gehen die Indoor-Veranstaltungen des diesjährigen Festivals zu Ende.
Das Jazztrio MANTRA präsentiert zugänglichen Modern Jazz und scheut sich nicht, sowohl Popklischees als auch ungerade Taktarten zu verwenden, immer mit dem Ziel, auf der Bühne Energie zu erzeugen. Protagonist in ihren Kompositionen ist dabei die Melodie, ergänzt und getragen von treibenden Rhythmen. Mal zerbrechlich, mal stürmisch lassen die drei Musiker die Zuhörenden in ihre eigene Welt abtauchen.

Der Zugang zum F1-Konzert erfolgt ab 22.30 Uhr über den Eingang Teichstraße
Der Eintritt ist frei.

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Varifocal Jazz Lounge

Bigband Sounds aus Hildesheim

Montag, 29.05.2023, 12.00 Uhr

Die Jazztime lädt zum Jazzfrühschoppen, denn schon fast traditionell startet der dritte Open-Air-Tag mit einer Big Band!
Gegründet 2009, als Combo mit zunächst vier Bläserstimmen und Rhythmusgruppe, hat sich die Varifocal Jazz Lounge über die Jahre schrittweise zu einer waschechten Bigband entwickelt. Die erfahrenen und versierten Musiker bedienen mit einem klanglich und stilistisch breiten Spektrum, die unterschiedlichsten Genres.
So reicht das umfangreiche Repertoire von typischen Swing-Standards der 30er und 40er Jahre über Latin bis hin zum Funk und Stücken, die eigens für diese Band arrangiert wurden.

Die Bigband-Besetzung der Varifocal Jazz Lounge wird erweitert durch Titel in klassischer Trio-Formation mit Gesang, Soloinstrumenten, Jazzpiano, Jazzgitarre und Percussion.
Im November 2017 veröffentlichte die Band ihre erste, im Hildesheimer Subterrasound Studio eingespielte CD „On Our Way“. Die zweite CD soll Ende dieses Jahres erscheinen.
Bereits 2018 begeisterte die Varifocal Jazz Lounge das Publikum beim Jazztime-Open-Air.
2019 folgte zum zehnjährigen Bandjubiläum ein gefeierter Auftritt im etablierten Keller der Hildesheimer Bischofsmühle.





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Jake LaBotz by Rick van de Wiel

Americana

Montag, 29.05.2023, 13.30 Uhr

Jake La Botz ist ein US-amerikanischer Sänger, Songwriter und bekannter Schauspieler.
Sein Lebensweg klingt ein bisschen zu sehr nach Hollywood, um wahr zu sein. Vorausgesetzt man könnte Tom Waits, Charles Bukowski, Mark Twain und David "Honeyboy" Edwards allesamt für diesen einen Streifen casten. Mit 15 verließ er sein Elternhaus, wurde Punk, Schulabbrecher, Kleinkrimineller, hielt sich mit Jobs über Wasser und brachte sich das Gitarrenspiel bei.

Er spielte in Straßen und Kneipen in New Orleans, Chicago und im Mississippi Delta und geriet in Kontakt zu einigen der letzten überlebenden Vorkriegs-Bluesmusiker, wie David "Honeyboy" Edwards, "Homesick" James und "Maxwell Street" Jimmy Davis. Von diesen Legenden erlernte der 53-jährige Künstler den Blues.

Er wurde schließlich bekannt durch seine "Tattoo Across America Tour" in der er ausschließlich in Tätowiershops spielte, sowie durch diverse Filmauftritte, zu denen er auch seine Songs beisteuerte ("Rambo", Regie: Sylvester Stallone, "Animal Factory", Regie: Steve Buscemi, "On The Road", Regie: Walter Salles).

Auf intensiven Tourneen durch die Vereinigten Staaten und Europa war er Vorband für Größen wie Ray Charles, Etta James, Dr. John, Mavis Staples, JD McPherson, Buddy Guy, Jr. Wells und Taj Mahal. Zuletzt spielte er die Titelrolle im Spielfilm "The Grace Of Jake" und war als "The Shape" im Musical "Ghost Brother Of Darkland Country" zu sehen.


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Chris Corcoran by Alain Broeck

Blues aus England

Montag, 29.05.2023, 15.00 Uhr

Mit zwei Finalplätzen bei den UK Blues Awards gilt Chris Corcoran als einer der besten Bluesgitarristen Großbritanniens. Außerdem ist er einer der wenigen rein instrumentalen britischen Blues-Acts.

Die Auftritte mit seinem Trio und mit seiner sechsköpfigen Band, die sich aus jahrzehntelanger Erfahrung in Bluesclubs in Großbritannien gebildet hat, sind mitreißend und faszinierend zugleich.

Er ist bereits in mehreren Gitarrenmagazinen erschienen und gibt regelmäßig Meisterkurse. Darüber hinaus wurden seine letzten drei Alben Blues Guitar Grooves (2017), Coolerator (2020) und Inferno (2021) alle von der einflussreichen US-Website Blues Junction Productions als „Best Instrumental Album“ ausgezeichnet.
Chris und seine Band waren Headliner einer „Ausverkauft“-Show für das Januar-Blues-Festival 2023 im berühmten Londoner 100 Club.

Besetzung:
Chris Corcoran (g), Simon da Silva (tp), Lee Badau (ts), Mike Austin (ts), Matt Radford (b), Paul Richardson (dr)

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Nachlese 2022

„Rückkehr als Triumph, nach zwei Jahren Zwangspause ist die Jazztime wieder da. Und wie!“
So betitelte die Hildesheimer Allgemeine Zeitung ihre zweiseitige Berichterstattung über die Jazztime Hildesheim 2022. Und das zu Recht! Rund 20.000 Musikliebhaber haben dem Festival nach dem Lockdown die Treue gehalten!

Bereits das Eröffnungskonzert mit Boogilicious auf dem Historischen Marktplatz zu Hildesheim begeisterte eine fast vierstellige Zahl von Besuchern.

Als Opener am Pfingstsamstag ging dann bei bestem Festival-Wetter gleich ein absolutes Highlight auf die Bühne vor dem Stadttheater. Das Carlama Orkestar aus den Niederlanden servierte eine musikalische Mischung, die es in sich hatte.
Der aus Orange County, Kalifornien, angereiste Gitarrenstar Tommy Harkenrider, unterstützt durch „Slim T“ alias Till Seidel und andere bekannte Gesichter der norddeutschen Bluesszene, vereinte wie kein Zweiter den Westcoast Blues mit der Welt des Jazz.
Den Schlussakkord für den ersten Open-Air Tag setzten die Blues Guys & The Guinness Horns in gewohnter Manier.

In der Gala ließ Weltstar Ute Lemper das Publikum satte drei Stunden lang an ihrem Telefongespräch mit Marlene Dietrich in Paris 1987 teilhaben - und zeigte in Jazzarrangements mit Scat-Gesang ihr Können.

Nur schade, dass nach dieser langen Show das Modern Tradition Quartett im F 1 nicht mehr die Besucherzahl bekam, die es verdient hätte.

Der Pfingstsonntag startet mit einer Premiere. Die Stimmtones, ein Projekt der Milltones mit den Sängerinnen der Gruppe Stimmig, sorgten für einen dermaßen swingenden Jazzgenuss, dass nicht nur beim Publikum Ohren, Herzen, Beine und ganze Körper in Schwingung gerieten.
Trouble Ahead aus Leipzig präsentierte gekonnt Swing, Soul und Blues in allen Variationen.

Statt mit Pauken und Trompeten marschierten dann die Dänen mit Fanfaren vom Band auf die Bühne. Jordans Drive! Schon nach einer guten Viertelstunde gab es kein Halten mehr. Weder für die Band noch für das Publikum.

Den Vogel abgeschossen haben dann B. B. & The Blues Shacks. Selbst kurz einsetzender Regen tat dieser perfekten Show keinen Abbruch. Mehr als 8.000 Fans feierten Europas beste Blues Band.

Die zweite Gala im Großen Haus war eine Zeitreise in die Entwicklung des Latin-Jazz. Die über 20 Mitwirkende zählenden Latin Devils lieferten eine atemberaubende Revue mit Namen „The Soul Of New Yorks Spanish Harlem“.
Mit dem Blues Allstar Jam ging dann auch der zweite Gala-Abend im F 1 zu Ende.

Zum Finaltag am Montag kam gleich ein mehrfacher Gewinner des Independent Music Award an den Start. Jonathan Spottiswoode, laut dem „New Yorker“ ein absolutes Genie. Das stellte er auch mit seinen raffinierten Arrangements und seiner ausgefeilten Stimme deutlich unter Beweis.
Zwar noch nicht mit dem neuen Album, aber mit neuen Anzügen, neuen Songs und einer neuen Sängerin läuteten dann die „Gelben Regenschirme“ den Countdown ein. Wie eh und je rockte Yellow Umbrella das Publikum vor dem Theater.
Nico Duportal & The Lowland Brothers aus Frankreich beendeten dann das Programm unter freiem Himmel mit knackigen Gitarrenklängen und entspannter Atmosphäre.

Aber das war es dann noch nicht ganz!
Die Gewinner des vom Hildesheimer Rotary Club ausgeschriebenen HI Five Music Award 2022, Triosence und das Felix Ambach Trio, nahmen auf der großen Bühne des Theaters ihre Auszeichnung in Empfang und lieferten danach ein zweieinhalbstündiges Feuerwerk der unterschiedlichsten Jazzklänge ab.

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, bei den Künstlern, die bereit waren, ihre Engagements aus dem Jahr 2020 zweimal zu verschieben, beim absolut besten Publikum der Welt, Ihr wart wieder da, und natürlich bei all den ehrenamtlichen Helfern! Ohne Euren großartigen Einsatz wäre solch ein Marathon nicht zu wuppen! Wir freuen uns auf die Jazztime 2023!

Der Vorstand
Bischofsmühle Cyclus 66 e. V.
Bischofsmühle Cyclus 66 e. V. · Dammstraße 32 · 31134 Hildesheim
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