Samstag, 18.05.2024, 20.45 Uhr
Großes Haus im TfN

Das Konzert ist bereits ausverkauft!

Rebekka Bakken by Andreas H BitesnichSie steht schon seit Jahren auf der Wunschliste der Jazztime-Macher. Jetzt hat es endlich geklappt, Rebekka Bakken kommt mit ihrer Band nach Hildesheim!
Wenn Rebekka Bakken singt, dann weiß man ganz schnell, hier hört man eine der eindrucksvollsten Stimmen Skandinaviens. Diese Frau ist einfach eine Gesangssensation!
Fernab aller Genregrenzen ist die Singer/Songwriterin allen Schubladen entwachsen und lässt aus allen Ecken Stileinflüsse zu, sei es die Folklore ihrer Heimat oder Country & Western aus den fernen USA. Sie verneigt sich mit Coverversionen vor Tom Waits und Ludwig Hirsch. Viele ihrer Kompositionen tragen die eigene Biografie in sich, und zusammen mit ihren Ansagen entsteht so ein Bild einer hoch emotionalen Frau, die in der Lage ist, all die Facetten ihrer Seele in höchster Gesangskunst ins Publikum zu verströmen.
Rebekka Bakken weiß, ihre Kompositionen optimal in Szene zu setzen, ihre Stimme – was ein Organ – verfügt über eine enorme Kraft und Tiefe. Man hat den Eindruck, als gäbe es nichts, was diese Frau nicht singen könnte. Ihre Songs erzählen von Liebe, Sehnsucht, Trennung, aber wie! Nicht popsäuselnde Plattitüden werden hier verbreitet, sondern authentische – oftmals „nackte“ – Lebenserfahrungen.
Dabei ist ihre Stimme mal sanft, liebevoll, mal rotzig, attackierend, schrill, laut. Rebekka Bakken schreibt und singt aus tiefster Seele, instinktiv und offen und trifft damit direkt mitten in unsere Gefühlswelt, wir fühlen uns unmittelbar angesprochen. Hier agiert eine starke Frau in bester Singer/Songwriter-Tradition. Kein Wunder also, dass sich auch die Presse in Lobeshymnen ergießt:
„Eine Sirene! Wer sie hört, ist verloren. Bis unter die Haarspitzen erotisch.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Die schöne Hexerin aus dem Norden.“
Welt
„Eine Stimme, die einem die Sprache verschlägt.“
Süddeutsche Zeitung

Egal ob Eigenkomposition oder Fremdmaterial, Bakken interpretiert einen Song nicht nur, sondern sie lebt ihn und treibt ihn dank ihrer Drei-Oktaven-Stimme als singende Geschichtenerzählerin zu einem emotionalen Höhepunkt.
Unter den zahlreichen komponierenden Sängerinnen, die seit den 1990er Jahren in Norwegen wie Pilze aus dem Boden schossen, hat die am 4. April 1970 in Oslo geborene Rebekka Bakken sofort eine Sonderstellung eingenommen. Denn im Gegensatz zu ihren bodenständigeren Kolleginnen, startete Bakken im Oktober 1994 eine Odyssee, die sie über New York und Wien nach Schweden führen sollte und ihr erlaubte, kontinuierlich ihren musikalischen Horizont zu erweitern. Seit sie 2003 mit “The Art Of How To Fall” ihr international umjubeltes Plattendebüt gab, ist viel passiert. Sie nahm vier weitere Alben mit fast ausschließlich eigenen Songs und ein fantastisches Coveralbum mit Tom-Waits-Liedern auf.

Mit dem typischen Rebekka Bakken Sound zwischen norwegisch malerischen Singer-Songwriter Anleihen und Modern European Jazz gestaltet sie ein Konzertprogramm, das seine Kraft aus der Reduktion entfaltet. Bakken stellt ihre Stimme unmittelbar in den Vordergrund ihrer herausragend spielenden Band, die mit raffinierten und reduzierten Arrangements das intime Klangbett für ein Konzert voll tiefempfundener Gefühle bereitet.
Stets streckt sie ihre Fühler in neue musikalische Richtungen aus. Doch nicht nur ihre Musik zeigt sich vielschichtig: Ihre drei Oktaven umfassende Stimme fasziniert mit ungewöhnlicher Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit, was jedem Song eine besondere Note verleiht.
In Deutschland gewann Bakken zahlreiche Preise, darunter die Goldene Schallplatten und den German Jazz Award.


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